Der Nationalpark Val Grande gilt als das größte Wildnisgebiet der Alpen. Es liegt zwischen den großartigen Viertausendern der Monte Rosa Gruppe auf der einen Seite und dem Lago Maggiore auf der anderen Seite. Das Kerngebiet des Nationalparks lässt sich nur zu Fuß erreichen, es gibt keine Straßen oder Ortschaften, kein Internet und kein Mobilfunkempfang. Wer dorthin will, muss eine mehrtägige Bergwanderung unternehmen und natürlich Verpflegung und Ausrüstungsgegenstände mit dabei haben. Genau das haben wir im Oktober 2021 gemacht.
Oktober bedeutet Herbst und Herbst bedeutet gefärbte Wälder. Das Val Grande ist bekannt für seinen Indian Summer, Laubbäume wie Lärchen zeigen sich in den schönsten Herbstfarben, besonders attraktiv wenn sich die blauen Himmelstöne mit den schneeweißen Bergspitzen der Monte Rosa dazu mischen. Überhaupt lieben Fotograf:innen ja den Herbst, weil die Sonne so viel tiefer steht und das Licht mit viel wärmeren Farbtönen die Landschaften so wundervoll in Szene setzen kann.
Unterwegs im Val Grande mit der Leica Akademie
Sieben an der Zahl sind wir, zusammengekommen durch die Leica Akademie Deutschland. Eine Trekkingtour, bei der das Fotografieren im Fokus steht, natürlich mit den Kameras von Leica (zur ausgeliehenen Leica SL2-S und den Objektiven habe ich einen eigenen Beitrag geschrieben).
„Wir bringen die Street-Fotografie in die Berge“ – so lautet das Motto, das Stefan dieses Jahr vorgegeben hat. Und so starten wir von Domodossola mit der Centovallibahn nach Trontano, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung.
Tag 1: Trontano – Alpe Campo
Der Banhhof von Trontano liegt auf knapp über 500 Meter Seehöhe, von hieraus kann man die Bergspitzen zwar sehen, aber noch nicht richtig erahnen, welche Farbenpracht uns im Nationalpark erwarten wird. Zu grün sehen die Hänge um uns herum noch aus.
Ausgestattet mit Schlafsack, ISO Matte, Zelt, Kocher, Verpflegung und den Kameras tragen wir die wohl 15-20 Kilogramm schweren Rucksäcke rasch bis zur Rifugio Parpinasca auf 1.210 Meter Höhe. Wären wir nicht noch mitten in der allgegenwärtigen Pandemie, würde hier die letzte bewirtschaftete Alm auf uns warten. Wir machen dennoch Pause und genießen den grandiosen Blick hinunter ins Valle Vigezzo und weiter nach Domodossola.
Etwas oberhalb, in der Nähe der Alpe Campo (1.450m) finden wir unseren ersten Schlafplatz. Es wird eine sehr klare Nacht und gleich zum Auftakt der Tour auch die Kälteste aller Nächte. Das merken wir im Besonderen, da wir uns entscheiden, unter freiem Himmel zu schlafen. Sind doch die Meisten von uns im normalen Leben am Schreibtisch tätig und viel zu wenig in der Natur unterwegs. Und genau das ist, was diese Art des Reisens ausmacht. Sich in der Natur zu bewegen, dort mehrere Tage zu bleiben und Kontakt aufzunehmen mit der Erde, den Bäumen, den Bergen und der Luft.
Nach der ersten Nacht unter freiem Himmel fühlen wir uns unserer Umgebung schon viel zugehöriger, viel näher. Wir haben quasi Berührung gefunden zu dieser besonderen Landschaft, wir sind dem Val Grande schon etwas auf den Pelz gerückt. Nicht nur, weil der Bodenfrost uns die die Wildnis auch spüren lässt. Nein, auch geografisch sind wir näher gekommen.
Tag 2: Alpe Campo – Alpe Mottac
Am Vormittag steigen wir auf zum Passo die Bassagrana auf 2.070 Meter Höhe. Ab hier beginnt offiziell der Nationalpark Val Grande. Es ist auch gleichzeitig der höchste Punkt unserer Tour – erst gegen Ende, wenn wir wieder über einen Pass aus dem Val Grande „aussteigen“ werden, sind wir wieder auf einem ähnlichen Höhenniveau.
Die Ausblicke vom Passo sind atemberaubend. Auf der einen Seite die hohen italienisch-schweizerischen Berge, die zu den höchsten Spitzen der Alpen zählen. Auf der anderen Seite – über das Val Grande hinweg – ist in der Ferne der Lago Maggiore zu erkennen. Dazwischen ist nichts als die Wildnis. Wie ich schon erzählte, kein Haus, keine Straße, kein Zeichen der Zivilisation. Nur der zentrale Fluss, der Rio Grande. Was für ein stolzer Name für einen Fluss!
Die Wildnis des Val Grande
Warum ist das eigentlich so, dass das Val Grande so verlassen ist? Nun, weit bis in das letzte Jahrhundert hinein wurde hier Alm- und Forstwirtschaft betrieben – wie auch in den meisten anderen Gegenden der Alpen.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges flüchteten Partisanen der gerade erst gegründeten und schon wieder zerschlagenen antifaschistischen Repubblica dell’Ossola in die versteckten Gebiete des Val Grande. Die Waffen-SS verübte gemeinsam mit der faschistischen Repubblica Sociale Italiana furchtbare Verbrechen an den Partisanen.
Einerseits war das Val Grande damit ein entweihtes Territorium, andererseits aber auch ein nicht mehr nutzbares Gebiet durch zerstörte Anlagen und Almwirtschaften. Nach dem Zweiten Weltkrieg zogen sich alle Bewohner aus dem Val Grande zurück und die Gegend geriet mehr oder weniger in Vergessenheit.
Schnell gewann die Natur Oberhand und überwucherte Ruinen wie Wege gleichermaßen. Seit 1992 ist das Val Grande nun Nationalpark und eine eigens dafür vorgesehene Parkverwaltung kümmert sich um Wanderwege und Almhütten für Selbstversorger wie wir es sind.
Auf einem dieser Wege sind wir am Nachmittag und frühen Abend unseres zweiten Tages vom Passo di Bassagrana zur Alpe Mottac unterwegs. Über mehrere Kilometer bewegen wir uns auf einem Grat und blicken in alle Richtungen auf Lärchen, die in den schönsten Farben leuchten. Vermutlich benötigen wir für diese Strecke am Längsten, ganz einfach weil sie so reizvoll ist.
Die Gratwanderung senkt sich immer weiter, wir verlieren immer etwas an Höhe. Bis wir am vorläufigen Ende der Bergzunge am Bivacco Alpe Mottac auf etwa 1.690m Seehöhe ankommen, unserem zweiten Nachtlager. In einer der beiden Almhütten finden wir einen Ofen, eine Küchenausstattung und Notproviant, sowie Tisch und Stühle. Im Obergeschoss gibt es eine Schlafgelegenheit, nicht weit von der Hütte eine Quelle mit Trinkwasser. Wir sind also bestens versorgt; es ist gut zu wissen, dass es auch in dieser Wildnis Anlaufstellen gibt. Dank der Ranger des Nationalparks, die eine ganze Reihe solcher Hütten zur Verfügung stellen.
Wieder schlafen wir unter freiem Himmel, stehen am nächsten Morgen aber schon vor Sonnenaufgang auf. Schließlich versprechen die Aussicht und das Wetter fantastisch zu werden. Immerhin sind wir – leicht erhöht – im Herzen des Nationalparks. Im Rücken wird uns die Aussicht zur Monte Rosa erwarten. Den Blick nach vorne gerichtet folgen wir dem Talverlauf des Rio Grande um in der Ferne den Lago Maggiore zu sehen. Heißt also nur noch, Daumen drücken für die schönste Morgenstimmung! Und das hat funktioniert.
Tag 3: Alpe Mottac – Bivacco In La Piana
Die dritte Etappe ist die kürzeste Etappe. Durch herrliche Buchenwälder geht es sanft bergab, bis hinunter zum Rio Grande. Dort unten im Tal liegt an einer Lichtung das Bivacco In La Piana, auf etwa 960 Meter Seehöhe. Nicht nur für Wanderer gibt es hier wieder eine voll ausgestattete Hütte, sondern die Carabinieri, also die Nationalparkverwaltung selbst, hat hier ein Zuhause. Und für uns ist es ein Glücksfall, dass zu dieser späten Jahreszeit zwei Carabinieri auch anwesend sind.
Eigentlich ist ein Großteil der Bivacci nämlich pandemiebedingt geschlossen. Auch am Bivacco In La Piana findet sich ein Hinweis, dass diese Unterkunft wirklich nur in Notfällen genutzt werden sollte (das Bivacco Alpe Mottac war dagegen trotz Corona für uns bewohnbar). Die Carabinieri laden uns ein, die Hütte zu nutzen. Und werden hellhörig, als sie mitbekommen, dass wir nicht nur zum Wandern, sondern auch zum Fotografieren im Nationalpark Val Grande unterwegs sind.
Kamera Talk betreiben wir ja sowieso schon all die Tage, keine Frage. Kamerasysteme, Objektive, Zubehör – alles natürlich total subjektiv und mit einer gehörigen Portion Leica-Fanboytum, ist ja klar. Irgendwie erfrischend, dass sich einer der Carabinieri als Sony – oder war es doch Nikon oder Canon? – Fotograf herausstellt. Und schon immer mal eine Leica in der Hand haben wollte. Wir sind zu siebt, jeder mit einer eigenen Kamera. Und haben daher natürlich alles dabei. So kann er sich zwischen mehreren Ms, Qs, und SLs entscheiden, inklusive Monochrom-Varianten.
Dass wir die Hütte nutzen können, ist für uns nicht nur ein Glücksfall, weil unsere „Gastgeber“ so nett sind, sondern auch weil in der kommenden Nacht Regen einsetzt. Die einzige Schlechtwetterphase der ganzen Tour. Wir schlafen dieses Mal also weder unter freiem Himmel, noch im Zelt. Wir nutzen das Obergeschoss des Bivacco und haben zur Abwechslung mal wieder ein Dach über dem Kopf.
Tag 4: Bivacco In La Piana – Bivacco Alpe Scaredi
Was wir nach dem Aufwachen noch nicht ahnen können: am heutigen vierten Tag werden wir wettertechnisch alles erleben. Draußen ist erst mal alles grau in grau. Endlich haben wir einmal die Gelegenheit, unsere Ausrüstung auf Regentauglichkeit zu testen. Es ist kalt, es schüttet, es ist ungemütlich. Aber halb so wild, denn erstens ist unsere Ausrüstung bestens geeignet und zweitens beginnt der allmähliche Aufstieg – zurück auf den Grat und „raus“ aus dem Val Grande – ganz sanft durch Buchenwälder, die die meisten Regentropfen abhalten.
Dafür riecht der Wald nach Laub und nach Erde. Nebelschwaden durchziehen die Äste und die Tropfen glänzen auf den herbstfarbenen Blättern. An der Alpe Partaiola machen wir einen Halt, hier erinnert eine Tafel an die Kämpfe zwischen Partisanen und der SS. Die Wetterstimmung passt zu den drückenden Erinnerungen an die Vergangenheit, die die Ruinen der verlassenen Alm bei Besucher:innen des Val Grande bis heute hervorrufen.
Je weiter wir aufsteigen desto mehr besteht die Hoffnung, dass wir den Regen hinter uns lassen. Und so schauen wir immer wieder Richtung Himmel und bilden uns immer wieder ein, dass die graue Decke hin und wieder etwas mehr Licht durchlässt, vielleicht so etwas wie Sonnenschein mal erkennbar sein könnte.
Allmählich hört es auf zu regnen. Wir steigen immer weiter auf und kurz vor der Alpe la Balma macht es schlagartig auf. Die Wolken fangen an, einen Kreis zu bilden, mit dem perfekten Blick auf einen der vielen Wasserfällen, die die Zubringer des Rio Grande speisen. Und so ergibt sich mal wieder ein spektakuläres Fotomotiv – eines von vielen in diesem Nationalpark.
Die Tour neigt sich allmählich dem Ende zu. Und das merken wir in unseren Beinen, schließlich müssen wir wieder über einen Grat, um aus dem Val Grande „auszusteigen“. Das heutige Ziel ist das Bivacco Scaredi auf 1.840 Metern. Und damit ein hartes Stück Arbeit, uns und die Biwakausrüstung auf den Berg zu bewegen. Und da das Wetter immer besser wird, müssen wir mit den zunehmenden Höhenmetern immer wieder eine Schicht Kleidung ausziehen und uns dafür regelmäßig mit Sonnenschutz einreiben. Schweißtreibend ist dieser Aufstieg, aber landschaftlich äußerst imposant.
Wir wissen schon, dass das Bivacco Scaredi pandemiebedingt nicht nutzbar sein wird, aber es gibt Wasser und für den Notfall auch ein Stallgebäude – ganz pragmatisch gelöst: Unten dürfen in den Sommermonaten die Tiere wohnen. Oben ganzjährig die Wanderer. Bevor wir jedoch das Biwak aufschlagen, machen wir einen Abstecher zur Capella di Terza, nur etwa 20 Minuten entfernt.
Gäbe es ein Ranking für den Top Fotospot der Tour, dann würde diese kleine Kapelle vermutlich der Tabellenführer sein. Von hier aus haben wir einen fantastischen Ausblick ins Tal des Nationalparks Val Grande, dorthin wo wir heute Morgen noch im Regen aufgebrochen waren.
Eine halbe Ewigkeit verbringen wir an diesem Platz, machen Bild um Bild. Oder sitzen einfach nur da und staunen über die Schönheit von diesem Fleckchen Erde. Bei schönstem Sonnenwetter befinden wir uns über den Wolken. Wissend, dass wir die aller größten Strapazen der Tour bereits hinter uns haben. Denn ab morgen wird es nur noch bergab gehen.
Wir erleben einen kalten letzten Abend bei heißem Tee und unserer warmen Expeditionsnahrung. Während Letztere mit den Tagen doch etwas eintönig wird, treten an einem solchen Abschlussabend aus den Expeditionsrucksäcken traditionell wahre Schätze zu Tage. Denn jeder von uns hat in irgendeiner Seitentasche noch einen leckeren Snack auf Reserve. Ein Schlückchen Schnaps, eine Scheibe feinsten Speck, getrocknete Ingwerstückchen, Nüsse, Obst und so weiter und so weiter. Hört sich für Dich ganz gewöhnlich an? Nicht, wenn jedes Gramm zählt. Die Entbehrung täglicher kulinarischer Freuden steht ganz oben auf der Tagesordnung, schließlich will jedes Gramm ja auch getragen werden. Und um den Abstieg doch etwas leichter zu machen, vernichten wir heute Abend die letzten Schätze.
Doch bevor wir aufbrechen stehen wir auch am folgenden Morgen noch vor der Sonne auf. Es ist eisig kalt, aber es lohnt sich auch diese Mal. In der Ferne beginnt das Alpenleuchten, die Monte Rosa grüßt orange-rosa und kündigt einen fantastischen, letzten Tag an.
Tag 5: Bivacco Alpe Scaredi – Malesco
Diese Schlussetappe ist easy. Die Rucksäcke sind leicht geworden. Die Verpflegung ist bis auf einen letzten Tagesbedarf geschrumpft und auch die Gaskartuschen sind beinahe leer geworden. Es geht bergab und je weiter wird nach unten kommen, desto wärmer wird es. Dort, wo die Sonne noch nicht hinkommt, glänzt der Rauhreif über den Herbstfarben, Pfützen wie kleine Bachläufe sind gefroren.
Nach einer halben Tagesetappe erreichen wir gegen Mittag das Dörfchen Malesco. Als wir „einlaufen“ läuten die Kirchenglocken und wir begegnen das erste Mal wieder Menschen, mal abgesehen von den zwei Handvoll zählenden Wanderern, denen wir in den letzten fünf Tagen begegnet sind.
Wir sind wieder in der Zivilisation. Dort, wo es „normales“ Essen gibt, fließend warmes Wasser und ein kaltes Bier. Von allem machen wir ausreichend Gebrauch. Und freuen uns, über die Erlebnisse der letzten Tage. Aber vor allem auch darüber, dass wir alle gesund zurück gekommen sind. Mit leeren Akkus und vollen Speicherkarten.
Von hieraus fährt die Centovallibahn zurück nach Domodossola. So sind wir schon am Nachmittag wieder am Ausgangspunkt. Und Ihr könnt Euch sicher sein, dass wir an diesem Abend richtig schön ausgegangen sind. Der Abschluss einer solchen Tour will natürlich ausgiebig gefeiert werden!
Die Val Grande Tour im Rückblick
Etwa zweieinhalb Monate ist die Tour nun her – im Rückblick kann ich heute noch von der Wanderung im Nationalpark Val Grande zehren. Gemessen an der reinen Distanz sind es zwar nur 24 Kilometer gewesen. Im Flachland gerechnet also gerade einmal eine anständige Ganztagestour. Im Gelände des Val Grande mit seinen anspruchsvollen Wanderwegen war es mit dem ganzen Gepäck und dem gehörigen Auf und Ab – immerhin haben wir nebenher über 2.400 Höhenmeter gemacht – doch eine ganz ordentliche Tour. Allerdings sind wir ja auch nicht nur zum Wandern in den Nationalpark Val Grande gekommen, sondern auch zum Fotografieren. Und das hat sich gelohnt!
Mein Dank geht mal wieder an die ganze Truppe. Neuerlich war das wirklich toll und das funktioniert wahrlich nicht in jeder Konstellation!
Auch bei der Leica Akademie möchte ich mich bedanken. Das angebotene Seminarprogramm ist wirklich super abwechslungsreich. Und die Möglichkeit, eine Leica Ausrüstung aus dem Sortiment auszuwählen ist einfach fantastisch!
Wie auch schon bei der Seealpen Tour 2020, so gilt mein größter Dank wieder Dir, Stefano! Es ist wunderbar, wie Du Deine Touren führst, welches Wissen Du mitbringst und welche Begeisterung Du in uns wecken kannst. Einmal mehr, Mille Grazie!
Links zum Nationalpark Val Grande
- Literatur Tipp: Bernhard Herold & Tim Shaw: „Nationalpark Val Grande“ (Amazon, Affiliate)
- Website des Nationalpark Val Grande.
- Artikel „Das letzte Paradies. Wandern im Nationalpark Val Grande“ im DAV Panorma 6/2018 über das Val Grande von Stefan Neuhauser
- Auch Fritz Christ war schon mit der Leica Akademie im Val Grande.
- Meine Instagram Story zur Val Grande Tour
Bilder aus dem Nationalpark Val Grande
Zur Technik, verwendeter Kamera und Objektive kannst Du hier den Bericht zur Leica SL2-S und den Linsen lesen.