Moin aus Hamburg!

Ich bin Florian, lebe in Hamburg, und meine Leidenschaft ist die Fotografie. Außerdem gehört das Reisen zu meinen liebsten Beschäftigungen – zwei Hobbys, die perfekt zusammenpassen. Reisen findet ja jede:r irgendwie gut. Aber wie bin ich zur Fotografie gekommen?

Mein Weg zur Fotografie

Nun, manchmal verlaufen die Dinge ja auf ganz ungewöhnliche Weise, und über die seltsamsten Umwege entdeckt man eine neue Begeisterung. So war es jedenfalls bei mir. Als Jugendlicher habe ich eine etwas ungewöhnliche Faszination für die Höhlen- und Karstforschung entwickelt. Das lag wohl daran, dass ich am Fuße der Schwäbischen Alb aufgewachsen bin und schon immer verlassene Burgruinen sowie dunkle, geheimnisvolle Höhlen spannend fand.

Logo Florian Renz Fotografie & Reisen

Aus dem kindlichen Faible wurde schließlich eine tiefere Faszination: Über viele Jahre hinweg bin ich auf Höhlenexkursionen in nahegelegene und ferne Länder gereist – fast immer in wunderschöne Landschaften, oft auch in sehr abgelegene Gebiete, die für „gewöhnliche Tourist:innen“ wenig reizvoll sind. Es lag nahe, sowohl die Reisen als auch das exklusive Hobby der Höhlenforschung fotografisch zu dokumentieren. Das extrem anspruchsvolle Genre der Höhlenfotografie habe ich zwar nie wirklich beherrscht, aber es hat mich immer wieder zur Kamera geführt. So habe ich mich intensiv mit den Techniken der Fotografie beschäftigt, um das, was ich entdecke, auch festhalten zu können. Man darf nicht vergessen: In der Höhlenforschung kann man selbst heute noch echtes Neuland entdecken und tatsächlich Landschaften betreten, die noch kein Mensch zuvor gesehen hat. Eine Aussicht – ja, sogar eine Art Sucht – die mich immer wieder angetrieben hat.

Je älter ich wurde, desto häufiger bin ich aus anderen Gründen ins Ausland gereist – sei es beruflich oder einfach „nur“, um neue Kulturen und Landschaften kennenzulernen. Oder auch, um als Groundhopper in exotischen Ländern Fußballspiele zu besuchen. Immer mit der Idee, meine Reisen zu dokumentieren. Und immer begleitet von mindestens einer Kamera.

Die technische Seite der Fotografie

Früher habe ich noch mit analogen Kameras von Canon und Pentax fotografiert, bevor ich etwa 2008 zur digitalen Fotografie gewechselt bin. Von der Nikon D40x über die Canon 700D hin zu den spiegellosen Systemen der Fuji X-Serie ab 2015: Sehr ausführlich habe ich über viele Jahre mit Fujifilm fotografiert – mit unterschiedlichsten nativen Linsen und Altglas-Objektiven. Parallel habe ich immer wieder andere Systeme ausprobiert, wie etwa die Sony A7-Serie, bin aber überzeugt zu den kompakten und so schön designten Fuji-Kameras zurückgekehrt.

Fujifilm war für mich auch die Vorstufe zur Marke Leica und zur klassischen Messsucherfotografie. Heute fotografiere ich unter anderem mit solch einer Messsucherkamera und habe in den letzten Jahren auch die analoge Fotografie wieder für mich entdeckt. Hin und wieder hole ich verschiedene Filmkameras aus der Schublade und genieße die ganz andere Arbeitsweise mit Film – sei es auf Kodak, Ilford oder anderen Materialien. Ganz generell könnte man sagen: Ich genieße die technische Seite der Fotografie und habe schon immer Spaß daran gehabt, Kameras und Objektive auszuprobieren.

Die Fotografie als Reportage

Für mich ist Fotografie in erster Linie ein Mittel zur Reportage. Ob auf Reisen, bei privaten oder beruflichen Erlebnissen oder als Verarbeitung von weltpolitischen und sozialen Geschehnissen. Dazu zählt auch der (erste) Lockdown der Corona-Pandemie. Aus diesem Fotoprojekt ist Ende 2020 ein eigener Bildband entstanden (mehr dazu hier). Mein zweiter Bildband „Dear India“ ist im Sommer 2023 erschienen und beschäftigt sich mit meinen Reisen durch Indien (mehr dazu hier). 2024 folgte „Pollino“ (mehr dazu hier). Außerdem habe ich begonnen, weitere Projekte und Reisen in unregelmäßig erscheinenden „Zines“ zu veröffentlichen (mehr dazu hier).

Fotografie bedeutet für mich auch Gesellschaft. Ich besuche gerne fotografische Events wie das Horizonte-Festival in Zingst. Viele Veranstaltungen sind inzwischen leider eingestellt – etwa die Photokina in Köln, die Berlin Photoweek oder die Photopia in Hamburg. 2019 habe ich die Leica Akademie und ihre Kurse für mich entdeckt. Zudem bin ich Mitglied im Freundeskreis des Hauses der Photographie in Hamburg.

Über meinen Blog

Sowohl von meinen Reisen als auch von meinen Erfahrungen im Bereich der Fotografie berichte ich auf dieser Seite. Ich selbst lese viele Blogs und Erfahrungsberichte zu diesen Themen und möchte mit meinen eigenen Berichten etwas zurückgeben. Dabei ist es erstaunlich, welche Möglichkeiten das Bloggen eröffnet – ich durfte bereits viele Hobby- und Berufsfotograf:innen kennenlernen. Mein Blog als Connector – das ist eigentlich die schönste Belohnung für mich.

Im Jahr 2023 haben etwa 100.000 Nutzer:innen rund 350.000 Seitenaufrufe generiert. Die meisten davon entfallen auf Texte über Equipment – sie sind mit Abstand die meistgelesenen Artikel. Alles, was ich bespreche, ist selbst gekauft und finanziert, sofern ich es nicht ausdrücklich anders angebe. Daher sind alle Bewertungen neutral und meine Texte keine Werbung im eigentlichen Sinne.

Jahresrückblick 2023
Die meistgelesensten Beiträge 2023 waren Technik Reviews, alles rund um Fuji ist ganz vorne mit dabei (mehr Statistiken in meinem Jahresrückblick 2023).

Auf dieser Website gibt es jedoch sogenannte Affiliate-Links. Dadurch erhalte ich eine Provision, wenn du z. B. bei Amazon etwas kaufst. Für dich wird das Produkt dadurch nicht teurer. Mit den Einnahmen finanziere ich die Serverkosten, und Überschüsse spende ich an gemeinnützige Organisationen, wie das Kinderheimprojekt KIDZ Shelter in Indien (z.B. hier kannst Du etwas dazu lesen). Du kannst also mit gutem Gewissen Deine Einkäufe über diese Seite erledigen.

Abseits vom Reisen und Fotografieren

Was gibt es noch zu sagen? Aufgewachsen bin ich im südlichen Baden-Württemberg, gar nicht so weit weg vom Bodensee. Aber nah genug an der Schwäbischen Alb und dem Schwarzwald. Nach meinem Soziologie-Studium im fränkischen Bamberg zog ich in meine Wunschheimat Hamburg. Seither arbeite ich in der Hansestadt im Bereich Markt-, Konsum- und Werbeforschung. In den sozialen Netzwerken (XING, LinkedIn) findest Du mehr zu meinem beruflichen Hintergrund.

Nun aber los! Sieh dich gerne auf meinem Blog um. Und wenn du magst, hinterlasse einen Kommentar oder schreib mir!


Weiterlesen?

Weiterhören?

Weitersehen?

  • Ich höre immer wieder, ich solle aufhören zu bloggen und zu YouTube wechseln. Aber ich gehe gerne gegen den Strom und für mich ist der Blog die analogste Form der digitalen Kanäle. Daher „bleibe“ ich. Wenn Du aber meinen „Dear India“ Vortrag sehen willst, dann schau doch gerne bei YouTube vorbei, diesen habe ich dort eingesprochen. Außerdem gibt es auch ein paar Folgen der Fotobuch Plauder Ecke bei YouTube.
  • Und wenn Du ganz allgemein jemanden kennst, der jemanden kennt, der sich über reich bebilderte Reisevorträge freut, dann sag‘ mir gerne Bescheid! Und wenn Du noch einen Vortragsslot zu vergeben hast, dann komm‘ doch gerne auch auf mich zu!

Noch Fragen?

Dann schreib mir unter florian.renz@gmail.com.